Samstag, 15. September 2012

Airedale-Treffen in Herzberg


Die andere Geschichte beginnt: Nach dem "Vortreffen" in Suhl ging die Reise am Freitag Vormittag weiter in Richtung Herzberg, wo am Samstag und Sonntag das große Foren-Treffen stattfand.









Beim Campingplatz Oderbrücke in Hattorf trafen wir Horst und Strolch, die sich für das Treffen hier mit dem Wohnmobil breit machten.

Mich würde zu gerne interessieren, was sich Lukas dachte, weil er die letzten Tage überdurchschnittlich viele Airedales zu Gesicht bekam.
Aber da kam ja noch mehr.
Nach einer Nacht auf dem Campingplatz mit gemeinsamem Abendessen und Frühstück mit Horst, ging es am Freitag gegen Mittag für uns weiter direkt nach Herzberg. Es gab mehrere Forenteilnehmer, die eine weitere Anfahrt hatten und so schon am Freitag anreisten. Die nächsten beiden Nächte campierten wir dann auf einem öffentlichen Parkplatz direkt neben dem Landhaus Schulze, wo die meisten übernachteten. Das Landhaus Schulze ist übrigens sehr zu empfehlem. Man isst dort wie Gott im Ländle. Echt prima!


Herzberg hat eine wunderschöne Fußgängerzone. Leider sind die Geschäfte links und rechts eher leer. oder von dubiosen Firmen besiedelt. Schade eigentlich, die Stadt mit dem See mittendrin ist eigentlich etwas Besonderes. Nach dem Mittagessen am Freitag spazierten wir in die Stadt und rund um den See.
Ein unvergesssliches Abendessen vom Buffet rundete den ersten Tag ab.

Es war Samstag. Die letzten Teilnehmer waren nun auch zu uns gestoßen. Über 30 Airedales machten nun gemeinsam die Gegend unsicher und sorgten auf zwei Routen (eine für Langstreckenläufer und eine Airedale-Senioren oder faule *fiesgrins* und beeinträchtigte Airedalebesitzer) für Aufsehen bei zufällig vorbeikommenden Passanten und Eingeborenen. Die Airedales mussten sich wie Stars vorkommen, soviel wurde mit Profikameras und Trosikas* geknipst. Auf dem Bild nebenan ist Lukas der rechte.

Auf dem Blog von Lukas gibt es weitere Fotos vom Treffen.



Start und Ziel der beiden Touren war das Schloss HerzbergNach einer Stärkung und Pause startete der Mensch-Hund-Postenlauf, bei dem verschiedene Aufgaben erfüllt werden mussten. 

Am Abend gab es wieder ein gemeinsames Abendessen im Landhaus Schulze. Als Warnung muss gesagt werden, dass ein längerer Aufenthalt dort nicht zu empfehlen ist, sofern man nicht unbedingt mit zehn Kilos mehr nach Hause kommen will. *sabber*

Am Sonntag ging es nach einem kurzen Spaziergang rund um den See wieder auf den Heimweg. Das Treffen war ein voller Erfolg! Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Airedales und deren Besitzer so friedlich und vertraut miteinander ein paar unkompizierte und unvergessliche Tage verbringen können. Ein Dank gebührt den Organisatorinnen!

Nach der Verabschiedung ging es also wieder nach Hause. Vor uns stand eine Fahrt von ca. 600 Kilometern von Herberg nach Göttingen und von dort auf die A7 nach Memmingen und der A96 weiter nach Lindau und durch den neuen Pfändertunnel der A14 entlang nach Altach.

In Marktbreit am Main legten wir einen 150 Minütigen Zwischenstopp ein. Beim Spaziergang durch die alte Stadt war auch deutlich zu sehen, dass die Geschäfte dort schon bessere Zeiten erlebt hatten. Viele Schaufenster waren leer. Das kleine Städchen ist trotzdem einen Besuch wert, ich gehe ja nicht zum Bummeln auf Gassitour.








Auf der anderen Seite des Mains, direkt neben Marktbreit liegt Segnitz. Nach dem Abendessen im Wohnmobil gingen wir auch noch in dieses kleine Städchen. In beiden Orten gibt es übrigens je einen Parkplatz, auf dem Wohnmobile gratis für eine Nacht stehen dürfen.
In Segnitz gibt es zudem einen einfachen Stellplatz mit Toiletten und Stromanschlüssen. Der Platz gehört zum angrenzenden Gasthaus Zum goldenen Anker.

* Trosika = Trottelsicher Kamera


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